Tach auch, liebe Grillfreunde!
Heute gibt’s was richtig Feines auf die Teller: Texas Pulled Pork vom Smoker! 🤤 Wir haben uns an dieses klassische BBQ-Rezept gewagt und zeigen euch, wie ihr auch als Anfänger ein saftiges und zartes Pulled Pork zaubert.
Ein Stück Amerika im Ruhrpott
Pulled Pork – da denke ich sofort an weite Landschaften, saftige Wiesen und rauchende Smoker. So ein bisschen Südstaaten-Feeling mitten im Ruhrpott, quasi. 😉 Schon als Kind war ich fasziniert von diesen riesigen Fleischbergen, die stundenlang über dem Feuer garen, bis sie butterweich sind. Inzwischen haben wir ja zum Glück unseren eigenen Smoker und können uns den amerikanischen Traum vom perfekten Pulled Pork direkt in den Garten holen.
Die Schweineschulter – ein unterschätzter Cut
Für unser Pulled Pork haben wir uns für eine Schweineschulter entschieden. Die ist zwar nicht so bekannt wie der Nacken, aber mindestens genauso lecker! Durch den höheren Fettanteil wird das Fleisch beim Smoken besonders saftig und zart. Früher war die Schulter eher ein Arme-Leute-Essen, weil sie günstiger war. Aber hey, wir finden: Gutes Essen muss nicht teuer sein! Und mal ehrlich, was gibt es Besseres als ein Stück Fleisch, das so lange gegart wird, bis es fast von alleine zerfällt? 😋
Die Magie des Marinierens
Bevor es an den Smoker geht, braucht das Fleisch natürlich die richtige Vorbereitung. Wir haben uns für eine einfache, aber effektive Marinade entschieden: Apfelsaft, Wasser, Zucker, Salz, BBQ-Sauce und Worcestershiresauce. Der Apfelsaft sorgt für eine angenehme Säure und der Zucker karamellisiert beim Garen schön. Die Gewürze geben dem Ganzen den richtigen Pep. 🌶️ Damit die Marinade auch richtig tief ins Fleisch eindringen kann, haben wir sie mit einer Spritze injiziert. Klingt vielleicht erstmal etwas brutal, aber glaubt mir, es lohnt sich! 😉
Der Smoker – unser heißgeliebtes Sportgerät
Kommen wir zum Herzstück der Operation: dem Smoker! 🔥 Wir haben unseren Smoker mit Buchenholz befeuert. Das gibt dem Fleisch ein wunderbar rauchiges Aroma. Wichtig ist, dass die Temperatur konstant bei 110-120 Grad gehalten wird. Das erfordert etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, aber mit etwas Übung bekommt ihr das hin. 💪 Damit die Hitze im Smoker gleichmäßig verteilt wird, haben wir übrigens ein paar Steine in die Brennkammer gelegt.
Geduld ist eine Tugend
Das Pulled Pork darf jetzt für mehrere Stunden im Smoker schmoren. Zwischendurch haben wir es mit Apfelsaft eingepinselt, damit es schön saftig bleibt. Nach etwa fünf Stunden haben wir das Fleisch in Alufolie gewickelt und weiter garen lassen. So wird es noch zarter und die Aromen können sich richtig gut entfalten. Insgesamt hat unser Pulled Pork fast zehn Stunden im Smoker verbracht. Ja, ihr habt richtig gehört: zehn Stunden! ⏰ Aber glaubt uns, das Warten lohnt sich! 😉
Das große Finale
Als das Pulled Pork endlich fertig war, konnten wir es kaum erwarten, es zu probieren. Mit zwei Gabeln haben wir das Fleisch auseinander gezupft – und es war einfach perfekt! Butterzart, saftig und unglaublich lecker! Dazu gab’s BBQ-Sauce – ein Gedicht! 😍
Unser Fazit: Texas Pulled Pork ist ein echtes BBQ-Highlight! Es erfordert zwar etwas Zeit und Geduld, aber das Ergebnis ist einfach unschlagbar. Also, ran an den Smoker und probiert es selbst aus! Ihr werdet es nicht bereuen! 😉
Für die Buns – Brioche vom Penny – gab’s ‘ne ordentliche Portion Butter und dann ab auf den Grill. Und weil’s so gut zu dem Burger passt, haben wir noch Gemüsezwiebeln in Scheiben geschnitten und kurz angegrillt. Erinnert ihr euch an unseren Flying Dutchman Burger? Da hatten wir die Zwiebeln ja oben und unten als Bun-Ersatz. Hier kommt einfach ‘ne Scheibe mit in den Burger.
So, genug gequatscht, jetzt geht’s ans Eingemachte! Vielleicht hab ich ein bisschen zu viel von der Käsemasse draufgepackt. 😄 Aber hey, zu viel Käse gibt’s ja nicht, oder? Damit beim Reinbeißen nix daneben geht, hab ich unsere Burgertüten rausgeholt. Die Dinger sind echt Gold wert! Der Burger war so saftig, dass ich noch ‘ne extra Ladung Soße draufgemacht hab. Die Zwiebel war einfach zu gut, um sie trocken zu lassen. 😋
Stephi und ich haben die Burger dann in den Tüten verstaut und reingehauen. Und was soll ich sagen? Next Level! “Ich bin froh, dass ich den größeren hab”, meinte Stephi. 😄 Die cremige Käsesoße, die Schärfe vom Samba Oelek, der leichte Paprikageschmack, das Fleisch (ich Depp hab’s sogar vergessen zu würzen! 🙈) … einfach der Hammer! Der Typ aus dem Video hatte Recht: Bester Smashburger ever! Version 2.0, Leute! Den machen wir jetzt öfter!
Schöne Grüße und immer schön reinballern,
Stephi & David
Zutaten
Anleitung
Bemerkung
