Tach auch!
Heute geht’s an den Grill – aber nicht mit Fleisch, sondern mit Fisch! Genauer gesagt mit Dorade. Viele trauen sich nicht so richtig ran ans Fischgrillen, weil sie Angst haben, dass er am Rost kleben bleibt oder zerfällt. Aber keine Sorge, mit den richtigen Methoden wird das Ganze zum Kinderspiel! Ich zeige euch vier einfache Wege, wie ihr eine Dorade perfekt grillt – ganz ohne Stress und mit garantiert leckerem Ergebnis.
Warum Dorade?
Dorade ist ein großartiger Fisch für den Grill. Er hat festes Fleisch, das nicht so leicht zerfällt, und bringt einen feinen, leicht nussigen Geschmack mit. Außerdem verzeiht er kleine Fehler, was ihn ideal für Anfänger macht. Ein weiterer Pluspunkt: Ihr braucht nicht viel Schnickschnack – mit ein bisschen Öl, Knoblauch, Petersilie und Salz habt ihr schon alles, was ihr für eine perfekt gegrillte Dorade braucht.
Jetzt aber zum spannenden Teil: die vier Grillmethoden!
Vier Methoden für perfekt gegrillten Fisch
1. Direkt auf dem Rost
Das ist die klassische Variante – einfach, direkt und mit der besten Kruste. Damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt, solltet ihr diesen vorher gut einölen und den Fisch ebenfalls ordentlich mit Öl einpinseln. Wichtig: Nicht zu früh wenden! Nach etwa 8 Minuten löst sich die Haut von selbst. Falls sie doch ein bisschen hängenbleibt – keine Panik, das passiert und tut dem Geschmack keinen Abbruch.
2. Im Fischgrillkorb
Das ist meine persönliche Lieblingsmethode. Der Fisch wird zwischen zwei Gitter geklemmt und lässt sich so problemlos wenden. Das schützt ihn vor dem Zerfallen und sorgt für eine gleichmäßige Garung. Hier braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, dass etwas kleben bleibt – das Wenden klappt ohne Probleme.
3. Auf Zitronenscheiben
Hier wird der Fisch auf eine Unterlage aus Zitronenscheiben gelegt. Das gibt ihm ein feines Aroma und verhindert, dass er am Rost kleben bleibt. Allerdings hat diese Methode einen kleinen Nachteil: Da der Fisch nicht direkt mit dem heißen Rost in Kontakt kommt, bekommt er weniger Röstaromen und bleibt eher weich. Wer also auf eine knusprige Haut steht, sollte eine andere Methode wählen.
4. Auf der Grillmatte
Diese Variante hat mich echt überrascht! Die Grillmatte sorgt dafür, dass nichts kleben bleibt und die Hitze trotzdem gut durchkommt. Das Ergebnis: gleichmäßige Bräunung, saftiges Fleisch und eine super einfache Handhabung. Falls ihr mal eine Grillmatte zur Hand habt – unbedingt ausprobieren!
Am Ende zählt nur eins: Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen lässt. Dann ist das Fleisch perfekt gegart und butterzart.
Fazit: Fisch grillen kann so einfach sein!
Mit diesen vier Methoden kann jeder eine Dorade perfekt auf den Grill bringen – egal ob direkt auf dem Rost, im Fischkorb, auf Zitronenscheiben oder mit einer Grillmatte. Probiert euch aus und findet eure Lieblingsmethode! Fisch vom Grill ist einfach genial – wenig Aufwand, viel Geschmack und immer ein kleines Stück Urlaub auf dem Teller.
Schöne Grüße und immer schön reinballern. Stephi & David.
Ausgenommene Dorade Öl Knoblauch Petersilie Salz Außerdem: Grillmatte Fischgrillkorb Zitronenscheiben Den gepressten Knoblauch ins Öl geben und einige Stunden ziehen lassen. Den Fisch innen und außen mit dem Knoblauchöl einpinseln und ordentlich salzen. Die gehackte Petersilie in den Bauchraum füllen. Je nach Methode auf den Grill legen: Direkt auf dem Rost Im Fischgrillkorb Auf Zitronenscheiben Auf der Grillmatte Den Fisch von jeder Seite ca. 8 Minuten grillen. Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse problemlos herausziehen lässt.
Zutaten
Anleitung