Tach auch!
Heute geht’s wieder an den Grill, und dieses Mal kommt eine Forelle auf die Grillmatte! Nachdem ich letzte Woche mit der Dorade schon begeistert war, probieren wir es heute mit einem der beliebtesten Fische überhaupt. Die Forelle ist nicht nur super lecker, sondern auch unkompliziert – vor allem mit der richtigen Methode. Also, wenn ihr Fisch liebt, aber keine Lust auf Stress habt, dann bleibt dran!
Warum Forelle vom Grill?
Forelle ist einer der am häufigsten verzehrten Fische in Deutschland – und das zurecht! Sie hat ein zartes, aber festes Fleisch, das sich ideal zum Grillen eignet. Außerdem hat sie einen angenehm milden Geschmack, sodass sie nicht viel Schnickschnack braucht. Etwas Öl, Knoblauch, Petersilie und Salz – mehr braucht es nicht, um sie perfekt auf den Grill zu bringen.
Beim Grillen von Fisch gibt es aber immer eine Herausforderung: das Wenden. Viele haben Angst, dass der Fisch am Rost kleben bleibt oder beim Drehen auseinanderfällt. Und genau da kommt die Grillmatte ins Spiel! Sie verhindert, dass die Forelle am Rost haften bleibt, sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und erleichtert das Handling enorm. Ob das auch auf dem Gasgrill genauso gut funktioniert wie auf Holzkohle? Genau das testen wir heute!
Die perfekte Zubereitung – simpel und effektiv
Die Vorbereitung ist schnell gemacht: Der Knoblauch wird ins Öl gegeben und darf einige Stunden durchziehen. Das verleiht dem Fisch ein tolles Aroma, ohne ihn zu überladen. Anschließend wird die Forelle innen und außen mit dem Öl eingepinselt, gesalzen und mit frischer Petersilie gefüllt – fertig zum Grillen! Dann geht’s auf die Grillmatte, die bereits auf dem heißen Rost liegt. Jede Seite bekommt etwa 8 Minuten Hitze, bis sich die Rückenflosse mühelos herausziehen lässt. Das ist das sichere Zeichen: Perfekt gegart!
Beim ersten Bissen wird klar: Die Methode funktioniert einwandfrei! Die Haut hat eine leichte Röstaromatik, das Fleisch ist super saftig, und nichts ist kleben geblieben. Auch das Handling ist kinderleicht – kein Gefummel mit zerfallendem Fisch oder festgebackener Haut. Wer einmal mit der Grillmatte gearbeitet hat, wird nie wieder ohne wollen!
Fazit: Grillmatte für Fisch? Absolut empfehlenswert!
Das Experiment war ein voller Erfolg! Die Grillmatte hat wieder einmal bewiesen, dass sie eine echte Geheimwaffe für Fisch ist. Die Forelle wurde perfekt gegart, ohne dass etwas angebrannt oder kleben geblieben ist. Also, wenn ihr Lust auf eine einfache, stressfreie Methode habt, probiert es aus! Fisch grillen war noch nie so entspannt.
Schöne Grüße und immer schön reinballern. Stephi & David.
1 ausgenommene Forelle Öl 3 Zehen Knoblauch (gepresst) Petersilie (gehackt) Salz Außerdem: Grillmatte Den gepressten Knoblauch ins Öl geben und einige Stunden ziehen lassen. Die Forelle innen und außen mit dem Knoblauchöl einpinseln und ordentlich salzen. Die gehackte Petersilie in den Bauchraum füllen. Die Grillmatte auf den Grill legen und darauf die Forelle platzieren. Den Fisch von jeder Seite ca. 8 Minuten grillen. Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse problemlos herausziehen lässt.
Zutaten
Anleitung